In 7 Schritten zum perfekten Hundebesitzer: Glückliche Hunde leicht gemacht

Wichtige Erkenntnisse

Wir könnten denken, dass alle Hunde ständige Energiebündel und glücklich sind, aber das ist nicht immer der Fall.

Tatsächlich brauchen sie einen Besitzer, der für all ihre Bedürfnisse sorgt, um sicherzustellen, dass sie zufrieden und gesund sind.

Wir erkunden die 7 besten Wege, ein guter Hundebesitzer zu sein, die nicht nur das Leben deines Hundes bereichern, sondern auch deines wesentlich erleichtern werden!

Schnelle Navigation

  1. Wichtige Erkenntnisse
  2. 7 Wege, ein guter Hundebesitzer zu sein
  3. FAQs
  4. Abschließende Gedanken

7 Wege, ein guter Hundebesitzer zu sein

Jeder Haustierbesitzer möchte der beste Hundebesitzer sein. Allerdings kann das schwieriger sein, als wir zunächst annehmen. Es erfordert viel Wissen, Geduld und Liebe, und manchmal können wir nachlässig werden.

1. Fütter deinen Hund mit einer gesunden Ernährung

Jeder Hund hat spezifische Bedürfnisse. Und dazu gehören Nährstoffe. Überraschenderweise kann die Ernährung, die du deinem Hund geben solltest, von seiner Rasse abhängen. Zum Beispiel benötigen Hunderassen mit viel Muskulatur viel Protein, um ihre Masse zu erhalten.
Andere Faktoren, die die Ernährungsbedürfnisse deines Hundes beeinflussen, sind:

Alter: Welpen benötigen eine Vielzahl verschiedener Nährstoffe, um zu wachsen. Zum Beispiel werden Lebensmittel, die reich an Kalzium sind, die Entwicklung ihrer Knochen unterstützen. Ältere Hunde benötigen Nahrung, die ihren Gelenken hilft, da sie im Alter steif werden.

Fell: Hunde mit langem Fell benötigen Nahrung, die ihr Fell gesund und üppig hält. Ohne dies können sie stumpf und grob werden, und manchmal kann Fell ausfallen, wenn sie einen wichtigen Nährstoffmangel haben.

Größe: Es ist wichtig, die Portionen richtig zu dosieren, um Fettleibigkeit oder Unterernährung zu verhindern. Dies steht in direktem Zusammenhang mit der Größe deines Hundes, also mach deine Recherche!

Gesundheit: Nahrung kann einen großen Unterschied bei der Heilung und beim Leben mit Gesundheitsproblemen machen. Wenn dein Hund spezielle Gesundheitsprobleme hat, solltest du mit deinem Tierarzt sprechen, um einen Rat zur besten Diät für ihn zu bekommen.

Ein glücklicher Hund sitzt neben einer Schüssel mit Futter
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Top-Tipp: Viele Hundefuttermarken behaupten, alle Zutaten zu enthalten, die dein pelziger Freund braucht, aber das ist nicht immer wahr. Beginne damit, die Rückseite der Packungen zu lesen und finde die richtige Marke für deinen Welpen.

2. Geh mit deinem Hund zum Tierarzt

Ein guter Haustierbesitzer ist ein proaktiver. Regelmäßige Kontrollbesuche beim Tierarzt mit deinem Hund zu machen bedeutet, dass du auf dem Laufenden bezüglich ihrer Gesundheit bist und mögliche Probleme früh erkennen kannst.
Es wird empfohlen, Welpen alle 3-4 Wochen zum Tierarzt zu bringen. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Impfungen zu erhalten und sicherzustellen, dass sie sich entsprechend entwickeln. Für erwachsene Hunde ist eine jährliche Kontrolle alles, was sie brauchen, und für ältere Hunde sorgt ein halbjährlicher Check dafür, dass mögliche Gesundheitsprobleme schnell angegangen werden können.
Das ist der Standardrat für den durchschnittlichen Haustierbesitzer. Du solltest jedoch immer das Verhalten deines Hundes beobachten. Unsere pelzigen Freunde sind Meister darin, Krankheiten und Verletzungen zu verbergen, achte also auf Folgendes:

Änderung im Appetit

Rückzug

Anhänglichkeit

Winseln/Bellen

Verstecken

Exzessives Lecken

Das ist der Standardrat für den durchschnittlichen Haustierbesitzer. Du solltest jedoch immer das Verhalten deines Hundes beobachten.

Ein Hund wird beim Tierarzt untersucht
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Experten-Einblick: Online gibt es viele Fehlinformationen, also suche nicht einfach nach den Symptomen deines Hundes. Hol dir so schnell wie möglich professionellen Rat.

3. Lass deinen Hund chippen

In den meisten Ländern ist es mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben, deinen Hund chippen zu lassen. Als verantwortungsvoller Tierhalter solltest du dafür sorgen, dass dein Hund zur Sicherheit gechipt ist.
Ein Mikrochip ist ein winziger Chip, der beim Scannen eine ID-Nummer anzeigt. Er wird in einem schnellen und einfachen Verfahren unter die Haut zwischen den Schulterblättern deines Hundes eingesetzt. Die ID-Nummer wird mit deinem Profil in einer Datenbank verknüpft, wo deine Kontaktdaten gespeichert werden.
Der erste Schritt, den jedes Tierheim oder jeder Tierarzt unternimmt, wenn ihnen ein verlorener Hund übergeben wird, ist das Scannen nach einem Mikrochip. Dann können sie den Besitzer kontaktieren und den Hund so schnell wie möglich wieder mit seiner Familie vereinen.
Wenn dein Hund keinen Chip hat und verloren geht, könnte er für einen Streuner gehalten werden. Das könnte dazu führen, dass er zur Adoption freigegeben oder sogar eingeschläfert wird.
Ein Hund wird auf einen Mikrochip gescannt
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Experteneinblick: Das Chippen deines Hundes kann ihn auch vor der Gefahr des Diebstahls schützen. Wenn dein Hund gestohlen und verkauft wird, werden die neuen Besitzer ihn scannen lassen, und es werden deine Kontaktdaten angezeigt.

4. Sorge dafür, dass sie geistig gefordert sind

Geistige Anregung ist ein wichtiger Bestandteil im Leben eines Hundes. Sie sind unglaublich intelligente Tiere und ohne angemessene Unterhaltung und Stimulation können sie sich zurückziehen, ängstlich und sogar depressiv werden.
Obwohl Spaziergänge großartige Gelegenheiten dafür bieten, mit ihren neuen Gerüchen und Eindrücken, kann die gleiche Routine jeden Tag oder dein Hund zu lange allein zu lassen, Probleme verursachen.
Um dies anzugehen, versuche Folgendes:

Investiere in Spielzeug: Spielzeuge sind nicht nur was für einen neuen Welpen. Alle Hunde sollten Zugang zu einer vielfältigen Auswahl an Spielzeugen haben, die unterschiedliche Teile ihres Gehirns stimulieren können. Versuche es mit Puzzle-Futter-Spendern für eine belohnungsbasierte Spielzeit und einem Tauzieh-Seil für Bindungszeit.

Interaktives Spielen: Es ist auch wichtig, sich nicht nur auf Spielzeuge zu verlassen. Interaktives Spielen bietet dir und deinem Hund die Möglichkeit, eine Bindung aufzubauen, sowie eine unterhaltsame und spannende Form der Stimulation. Probiere Verstecken oder Rennen!

Lass sie nicht allein: Wenn du deinen Hund alleine lassen musst, stelle sicher, dass es nicht für mehr als ein paar Stunden ist. Hunde sind Rudeltiere, das bedeutet, um sich entspannt, sicher und geborgen zu fühlen, müssen sie von anderen Tieren umgeben sein. Ohne dies können sie Trennungsangst erleben.

Training: Ein gut erzogener Hund kann dein Leben leichter machen. Aber wusstest du, dass dein Hund tatsächlich Freude an Trainingseinheiten hat? Nun, es ist wahr! Unsere felligen Freunde lieben es, uns zu gefallen, und sie lieben es, zu lernen. Das bedeutet, ein neuer Trick zu lernen, kann ihr Gehirn stimulieren, ihre Stimmung verbessern und ihnen helfen, eine Bindung mit dir einzugehen.

Ein Besitzer, der seinen Hund spazieren führt

Unsere felligen Freunde lieben es, uns zu gefallen, und sie lieben es, zu lernen. Das bedeutet, ein neuer Trick zu lernen, kann ihr Gehirn stimulieren, ihre Stimmung verbessern und ihnen helfen, eine Bindung mit dir einzugehen.

5. Sorge dafür, dass sie viel Bewegung bekommen

Körperliche Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil im Leben eines Hundes. Ihr Körperbau ist zum Laufen gemacht, mit kräftigen Muskelbeinen und großer Ausdauer, was bedeutet, dass sie einen instinktiven Drang zum Laufen haben.
Ohne regelmäßige Bewegung könntest du riskieren:

Dein Hund wird übergewichtig: Es ist essenziell, sicherzustellen, dass dein Hund das richtige Gewicht hat. Wird er übergewichtig, kann das unnötigen Stress auf seine Gelenke, sein Herz und seine Muskeln legen, was zu anderen Gesundheitsproblemen führen kann.

Dein Hund erlebt Angstzustände: Ohne Bewegung könnte sich dein Hund gestresst fühlen. Anhaltender Stress kann ihren Kampf-oder-Flucht-Instinkt auslösen, was Angst und Depressionen verursachen kann und sogar dazu führen kann, dass sie weglaufen.

Die Gelenke und Knochen deines Hundes verschlechtern sich: Ohne regelmäßige Nutzung werden die Muskeln deines Hundes neben seinen Gelenken degenerieren. Dies kann viel Schmerz verursachen und zu einem ständig müden Hund führen.

Die körperlichen Vorteile von Bewegung sind vielleicht offensichtlich, aber die mentalen Vorteile, nach draußen zu gehen und zu erkunden, werden oft unterschätzt. Auf euren Spaziergängen solltest du deinen Hund schnüffeln lassen. Sie haben einen instinktiven Zug zu neuen Gerüchen und markieren gerne ihr Territorium, also beraube sie nicht dieser Möglichkeit.

Die körperlichen Vorteile von Bewegung sind vielleicht offensichtlich, aber die mentalen Vorteile, nach draußen zu gehen und zu erkunden, werden oft unterschätzt.

Ein Hund rennt von seinem Besitzer weg
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Top Tipp: Es ist auch eine gute Idee, deine regelmäßigen Spaziergänge oft zu ändern. Warum nicht längere Wanderungen machen oder unterschiedliches Gelände erkunden, wie einen Strand oder einen Berg, anstatt immer nur die übliche Runde um den Block?

6. Trainiere sie

Ein guter Hundebesitzer ist jemand, der für das Verhalten seines Hundes Verantwortung übernimmt. Daher ist es wichtig, früh mit dem Training zu beginnen. Das wird nicht nur dein Leben erleichtern, sondern auch das Leben deines Hundes bereichern und ihm mehr Freiheit bei gleichzeitiger Sicherheit ermöglichen.
Du solltest zunächst einige Hausregeln einführen. Das bedeutet, dass dein Hund auch das Haus anderer Leute besuchen kann und versteht, wie er sich verhalten soll. Einige wichtige Regeln, die du einführen solltest, sind:

Nicht auf Möbeln sitzen

Möbel nicht kauen/beißen

Keine Essensreste essen

Auf die Kommandos 'Sitz' und 'Bleib' reagieren

Sobald dein Hund gelernt hat, gehorsam zu sein und deinen Befehlen zu folgen, kannst du ihn spezifische Kommandos lehren, um ihn auf Spaziergängen sicher zu halten. Eines der wichtigsten Dinge ist, dass du deinen Hund rufen kannst, damit er zu dir zurückkommt. Das kann ihn sicher halten, falls er anderen Hunden begegnet, die vielleicht nicht so freundlich sind.
Ein Besitzer umarmt seinen Hund
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Top-Tipp: Übe das Training in Hundeparks. Diese sind sichere und geschützte Bereiche, in denen dein Hund erkunden und sozialisieren kann, während er sein Rückruftraining übt.

7. Sozialisierung

Deinen Hund zu sozialisieren macht dich zu einem besseren Halter. Unsere Hunde der Gelegenheit zu berauben, andere Tiere und Menschen zu treffen, ist nicht nur grausam, sondern kann dazu führen, dass sie in der Zukunft reaktiv werden.
Um sicherzustellen, dass dein neuer Hund zu einem gut angepassten, erfahrenen und ruhigen Hund heranwächst, musst du ihn von jungen Jahren an verschiedensten Situationen und Erfahrungen aussetzen. Indem du diese frühen Erfahrungen positiv gestaltest, hilfst du deinem Hund, selbstbewusst zu werden.
Versuche dazu Folgendes:

Führe deinen Hund anderen Haustieren vor: Sicherzustellen, dass dein Hund versteht, wie er mit anderen Tieren interagieren soll, bedeutet, dass sie sicher bleiben werden bei Spaziergängen und beim Besuch anderer Leute zu Hause. Das ist auch eine großartige Möglichkeit für deinen Hund, Freunde zu finden und Spaß beim Spielen zu haben!

Führe deinen Hund Kindern vor: Es ist essenziell, dass dein Hund für Kinder keine Gefahr darstellt. Sie sollten lernen, sanft und ruhig um Kinder herum zu sein, und das wird nur passieren, wenn du diese Erfahrung früh einführst. Stelle sicher, dass du die volle Kontrolle über deinen Hund hast, wenn du mit dieser Art der Sozialisierung beginnst.

Unternimm Abenteuer mit deinem Hund: Deinen Hund auf Reisen mitzunehmen, wird ihn an viele unterschiedliche Szenarien gewöhnen. Öffentliche Verkehrsmittel, belebte Städte und weite, offene Strände sind alles konfrontierende Erfahrungen für deinen Hund, aber wenn du dabei bist und sicherstellst, dass das Ergebnis positiv ist, wird es sie im späteren Leben nicht beeinträchtigen.

Ein Hund beim Sozialisieren in einem Hundepark
Manchmal können wir nicht beeinflussen, wie unsere Hunde auf Umgebungen und bestimmte Personen reagieren. Wenn du einen reaktiven Hund hast, investiere in ein professionelles Training. Wenn das immer noch nicht hilft, dann könnte es einfach an der Veranlagung und Persönlichkeit deines Hundes liegen. Stelle sicher, dass du sie an der Leine hältst und sie nicht in Situationen bringst, die Stress verursachen könnten.

FAQs

Was brauchen Hundebesitzer am meisten?

Ein neuer Besitzer sollte ein paar wesentliche Dinge haben, wenn ihr Hund ankommt, dazu gehören: ein Hundebett, Hundefutter, Kotbeutel, eine Leine und eine Bürste.

Was macht jemanden zu einem guten Haustierbesitzer?

Ein guter Haustierbesitzer ist jemand, der die Verantwortung für die Haltung eines Haustieres versteht. Er wird auch viel Liebe, Mitgefühl und Hingabe für seinen pelzigen Freund zeigen.

Was sind die 7 Grundbedürfnisse eines Hundes?

Die sieben Grundbedürfnisse eines Hundes umfassen: eine gesunde Ernährung, frisches Wasser, körperliche Bewegung, Aufmerksamkeit, ein warmes und sicheres Zuhause, Liebe und geistige Anregung.

Was ist das Schwierigste daran, ein Hundebesitzer zu sein?

Das Schwierigste daran, ein Hundebesitzer zu sein, ist die Sorge und Angst um ihr Wohlergehen. Wenn Ihr Hund verletzt wird, krank wird oder verloren geht, kann das eine herzzerreißende Situation sein.

Haben Hunde emotionale Bedürfnisse?

Ja, Hunde haben emotionale Bedürfnisse. Sie benötigen Aufmerksamkeit, geistige Anregung und Liebe, um ein glückliches und gesundes Leben zu führen.

Was braucht ein Hund, um glücklich zu sein?

Ein Hund braucht körperliche Bewegung, geistige Anregung, Aufmerksamkeit und eine gesunde Ernährung, um glücklich zu sein.

Abschließende Gedanken

Nicht jeder stellt sich die Frage, wie man ein guter Hundebesitzer sein kann, also allein die Tatsache, dass du hier bist und diesen Artikel liest, zeigt, dass du deinen kleinen pelzigen Freund liebst!
Deinen Hund glücklich zu halten ist einfach. Gib ihm viel Liebe und Leckerlis, und erkunde mit ihm gemeinsam die Welt.

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Lauren Jeffries

In this blog, I combine my two areas of expertise: pets and writing. I share my personal experiences alongside plenty of animal behavior research to help owners look after their pets. I have always lived with furry friends and am now a loving cat mum to two orange kitties.

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